Liebe Gemeinde,

Der Winter ist hart für unsere Gartenvögel. Schnee und Eis erschweren die Futtersuche und selbst wenn der Winter milder ist als erwartet, ist doch weniger Nahrung zu finden, wenn die Natur in die Winterpause geht. Ob Insekten, Samen und Körner oder Früchte und Knospen auf dem Speiseplan stehen: All das ist im Winter schwieriger zu finden. Aus diesem Grund stellen viele Gartenbesitzer Vogelhäuser auf oder hängen Meisenknödel in Büsche und Bäume. Über den Winter hilft das. Und auch wenn viele Gartenvögel im Frühjahr und Sommer wenig Nistplätze finden, weil Hecken zu akkurat geschnitten und Totholz oft zu rasch beseitigt wird und das Nahrungsangebot vor allem an Insekten auch im Sommer oft zu knapp ist: Für jeden einzelnen Vogel, der an einem Vogelhaus Futter findet, macht es einen Unterschied.

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Im Monatsspruch für den Monat Dezember werden wir vor Gott zu solchen Vögeln, die sich im kalten Winter nach Wärme und Sonnenlicht sehnen.

Der Prophet Maleachi spricht:

Gott spricht: Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. (Maleachi 3,20 (L))

Wie wir uns um die Vögel in unserem Garten kümmern, kümmert Gott sich um uns. Nicht nur, dass wir irgendwie über den Winter kommen, sondern dass wir durch dieses Leben kommen. Und nicht nur „durchkommen“, sondern eine gute Zeit haben. Eine Zeit, die sich lohnt. Eine Zeit, die wir gestalten können und sollen. Für uns und für andere Menschen um uns herum. Und auch, wenn wir nicht immer alle Probleme für immer lösen können: Für jeden einzelnen Menschen, dem wir uns zuwenden, macht es einen Unterschied – auch für uns selbst.

In diesem Sinne: Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!

Ihre und Eure Pfarrerin Ronja Schönberg

Adventssammlung der Diakonie

Jetzt spenden unter:

Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH

IBAN: DE 90 4405 0199 0001 7777 77

(Sparkasse Dortmund)

Stichwort: Diakoniesammlung

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45 Jahre „Melancht(h)öne“

Der Blockflötenkreis feiert Geburtstag - von Sabine Neumann

Es begann im Advent des Jahres 1980, als sich einige Jugendliche aus dem Kreis der Konfirmanden zusammenfanden, um die Adventfeiern der Gemeinde mitzugestalten, um beliebte Advent- und Weihnachtslieder mit Sopran- und Altblockflöten zu proben.

Das gemeinsame Musizieren machte Freude und sollte nicht mit dem Weihnachtsfest enden. Also traf man sich auch im neuen Jahr wieder, nun schon in etwas größerer Runde, einige Freunde und junge Erwachsene waren hinzugekommen.
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Mit der Zeit wuchs nicht nur das Repertoire, sondern auch die Stimmenanzahl.

Die erste Tenorflöte, und erst recht die erste von der Gemeinde angeschaffte Bassflöte waren ein tolles Klangerlebnis und eröffneten den Zugang zu vielen Ensemblenoten.
Heute blicken wir zurück auf die Mitwirkung in unzähligen Gottesdiensten, bei vielen Gemeindeveranstaltungen und Konzerten. 

Konzertprogramme im Wechselspiel mit anderen Instrumenten und Ensembles, wie Bläsern, Gitarren und Sologesang, Orgel, Cello- und Saxophonquartetten sind uns besonders positiv in Erinnerung geblieben. Auch das Musizieren und Konzertieren in anderen Kirchen oder an besonderen Orten, wie z.B. beim Kirchentag 2019 in Dortmund, war stets ein nachwirkendes Erlebnis. Gerne bringen wir uns aktuell bei den Sonntagsmatineen mit ein und planen jetzt schon in diesem Rahmen ein Programm unter dem Motto „Best of 45 Jahre Melancht(h)öne“ Der Blockflötenkreis besteht zurzeit aus 12 Mitspielerinnen. Viele sind seit Jahrzehnten, einige von Anbeginn dabei. So ist über das musikalische Miteinander hinaus eine schöne und starke Gemeinschaft gewachsen.

Am 01. Advent (30. November 2025) fand in der Melanchthon-Kirche ein besonderer Gottesdienst anlässlich dieses Jubiläums mit Diakonin Sabine Wenkstern statt.

Lebwohl, Farewell, ¡Adiós! Und auf zu neuen Ufern!

Das Jahr geht zu Ende und mit ihm auch eine Ära in unserer Kirchengemeinde: Unsere älteste Kirche (natürlich an zweiter Stelle nach der Reinoldikirche) wird ab Januar nicht mehr für Gottesdienste genutzt. 
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Bevor die Pläne von Investor, Architekten und unserem gemeinsamen evangelischen Trägerverband, an den wir das gesamte Gelände am Standort Eichendorffstraße abgegeben haben, in die Tat umgesetzt werden können und dort unser Jakobus-Kindergarten eine neue, größere und schönere Heimat findet, müssen wir uns von Jakobus als Kirche (und von den anderen Räumlichkeiten dort) verabschieden.

Der Gottesdienst anlässlich der Entwidmung der Jakobuskirche findet am Altjahresabend (Silvester, 31. Dezember) um 17:00 Uhr statt.

Nach der Entwidmung gibt es noch Gelegenheit gemütlich beisammenzubleiben, Erinnerungen zu teilen, das alte Jahr ausklingen zulassen und das neue Jahr zu begrüßen – mit Buffet, Getränken und Musik. Damit möglichst viele Menschen kommen können und sich niemand Gedanken um den Rückweg bei Nacht machen muss, wird zwischen 20:30 Uhr und 00:30 Uhr stündlich ein Fahrdienst von Jakobus bis direkt vor Ihre und Eure Haustür angeboten.

Schließung der Gemeindebücherei

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Nach Beschluss der Gemeindeleitung wird das Gemeindezentrum-Jakobus zum 31. Dezember geschlossen. Somit wird auch die Gemeindebücherei ihre Räume verlassen müssen. Deshalb öffnet das Team am 14. Dezember zum letzten Mal die Bücherei.

Gegründet wurde die Bücherei am 05. Dezember 1999 in den Räumlichkeiten des Matthäus-Gemeindezentrums und zog nach 15 Jahren – am 15. Februar 2015 – ins Jakobus-Zentrum. Als wegen Corona die Türen der Bücherei für alle Besucher verschlossen bleiben mussten, entstand die Idee der virtuellen Bücherregale. Diese haben wir mit der Onlinebücherei in die Tat umgesetzt. Durch das Öffnen der Bücherei während des Repair-Cafés entstanden viele Bekanntschaften über den Stadtteil Wambel hinaus.

Mit dem Verlassen der Räumlichkeiten wird auch die Onlinebücherei „geschlossen“. Wir möchten uns bei allen Leser*innen und Freund*innen der Bücherei für die vielen gemeinsamen Stunden in und um die Bücherei bedanken.

Ihr und Euer Büchereiteam

Nachruf für Dr. Klaus Gottschalk-Leistner

von Heidrun Otto, Vorsitzende des Presbyteriums

Am 25. September verstarb der ehemalige Presbyter der Heliand-Gemeinde Dr. Klaus Gottschalk-Leistner. Von 1984 bis 1992 war er Presbyter und Mitglied im Diakonie-Ausschuss der Gemeinde. Nach seinem Ausscheiden aus dem Presbyterium arbeitete er auf der Ebene des Kirchenkreises mit im Diakoniebeirat der Diakonischen Dienste Dortmund gGmbH. Sein Engagement galt ebenso der Diakonischen Pflege. Als Arzt pflegte er den engen Kontakt zu den örtlichen Diakoniestationen. Wir danken ihm für seinen langjährigen, fachkundigen und wertschätzenden Einsatz für diakonisches Handeln in der Kirche.

Rückblick auf das Gemeindefest: Auftritt "Enjoy the Moment"

von
Chorleiterin Tanja Tigges

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Strahlender Sonnenschein auf dem Außengelände der Gemeinde und in der Kirche sang der Gospelchor „Enjoy the Moment“ einen Auszug aus seinem aktuellem Konzert-Programm „Soul on fire“ beim diesjährigen Gemeindefest.

Die Seele „brannte" bei den Singenden und Zuhörenden. Singend und klatschend zogen Chor und Zuhörende aus dem Kirchraum am Ende des Kurz-Konzertes hinaus und genossen im Anschluss daran die gute Stimmung eines gelungenen Tages.

Rückblick auf das Gemeindefest: Märchenfee

von
Märchenfee Sabine Hainke

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Dieses Jahr hatte sich die Bücherei für das Gemeindefest im Jakobus-Gemeindezentrum etwas Besonderes einfallen lassen.

Zu drei unterschiedlichen Zeiten wurden in der Bücherei von einer Märchenfee Geschichten erzählt. Alle Veranstaltungen waren gut besucht.

Sowohl Erwachsene als auch Kinder hatten viel Freude an den Geschichten. Das lag vielleicht auch daran, dass heute die Märchen der Gebrüder Grimm und Christian Andersen in vielen Familien nicht mehr erzählt oder vorgelesen werden. Meistens blieb es nicht bei einer Geschichte; oft wurden es zwei oder drei bis der nächste Programmpunkt auf dem Fest die Zuhörenden wieder nach draußen lockte.

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Termine und Veranstaltungen:

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Bilder: evangelisch.de, pixabay und privat

 

 

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