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„Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist...“
Bestimmt kennst Du dieses Spiel?! Aber wann hast Du es zuletzt gespielt? Mit den Kindern oder Enkelkindern im Auto oder Zug vielleicht? Oder selbst noch als Kind vor vielen Jahren? Klassisch wird eine Farbe genannt, die einem bestimmten Objekt innerhalb des Sichtfelds beider Spielender eigen ist, und dann müssen Mitspielende raten, um welches Objekt es sich handelt.
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Eine schwierigere Variante ist, andere Eigenschaften eines Objekts aufzunehmen. „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist flauschig.“ Eine Katze vielleicht? Ein Kleidungsstück? Oder doch die Pusteblume auf der Wiese?
„Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist eckig.“ Das Fenster? Der Schrank? Oder doch ein Blatt Papier? Wie viele Ecken hat es denn? Vier oder acht oder mehr? Da könnten dann auch Menschen mitspielen, die Schwierigkeiten beim Unterscheiden verschiedener Farben haben. Allerdings käme es dabei wahrscheinlich öfter zu Diskussionen über unterschiedliche Wahrnehmungen: Die Wolke sieht „flauschig“ aus, aber jeder Mensch weiß doch, dass Wolken eigentlich nicht wirklich „flauschig“ sind. Und das Blatt am Baum hat Zacken, aber ist es auch „eckig“?
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Was, wenn wir noch weiter gehen und eine Eigenschaft nennen, die gänzlich subjektiv ist oder etwas beschreiben, was Mitspielende tatsächlich nicht sehen können? „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist schön!“ So kann man das Spiel natürlich nicht spielen. Aber manchmal lohnt es, einander auf etwas aufmerksam zu machen. „Vorsicht! Die Ampel ist rot!“ hat schon so manchen Unfall verhindert. Und ein Hinweis auf die so leicht übersehene Blume am Wegesrand, hat schon so manchem Menschen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Und auch beim Monatsspruch für den Monat Oktober ist es vielleicht notwendig, mindestens aber hilfreich, sich gegenseitig auf Ungesehenes hinzuweisen:
Jesus Christus spricht: Das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lk 17,21 [L])
Wo ist es denn, das Reich Gottes? Manchmal fällt es schwer, es zu sehen in der Welt um uns herum.
Also lasst uns spielen! Siehst Du vielleicht was, was ich nicht sehe? Wenn wir die Augen offenhalten und uns richtig umschaue, können wir vielleicht auch entdecken, wo das Reich Gottes in unserem Leben durchschimmert. Und wenn nicht, weist uns hoffentlich zwischendurch jemand anderes darauf hin!
Amen.
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Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfis in Heliand
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Am 21. September hat in der Heliand-Kirche der Begrüßungsgottesdienst für und mit einem unserer beiden neuen Konfi-Kurse stattgefunden. Mit vorbereitet haben diesen Gottesdienst Vikarinnen und Vikare (also angehende Pfarrerinnen und Pfarrer) unserer Landeskirche, die am Samstag vorher mit vielen Ideen und noch mehr Material vom Seminar für pastorale Ausbildung auf dem Heiligen Berg in Wuppertal zu uns hier nach Dortmund gekommen waren.
Zum Thema „Was träumst du?“ entstanden Kunstwerke aus Acrylfarbe und unterschiedlichen anderen Materialien wie Watte, Holzklötzchen, Stoffblumen, Blättern und Luftballons auf quadratischen Leinwänden, die im Gottesdienst den Kirchraum schmückten und von Besuchenden bewundert werden konnten. Die einzelnen Werke wurden jeweils von einem Zitat begleitet. „Ich wünsche mir eine Welt voller Frieden und Fröhlichkeit“, „Ich wünsche mir eine Welt, in der ich alles erreichen und machen kann“ oder einfach „Ich wünsche mir eine Welt, die schön ist“ war da unter anderem zu lesen. Träume und Wünsche junger Menschen, ein spannendes Wochenende und ein gelungener Gottesdienst.
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Termine und Veranstaltungen:
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Bilder: evangelisch.de, gemeindebrief und privat
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